Arrange the mood

ARY

Licht im Wandel

Räume verändern sich, weil sich Menschen verändern. Einrichtung wird neu arrangiert, Accessoires wechseln ihren Platz. Kann Licht diesen Bewegungen folgen? Mit jeder neuen Raumaufteilung lässt sich ARY einfach versetzen und neu anordnen. Denn die dekorative Erweiterung im MOVE IT System hebt als klassische Hängeleuchte oder als dreh- und schwenkbare Rod Variante Elemente des Interior Designs in einzigartiger Brillanz hervor. Seine variablen Shades machen ARY selbst zu einer Leuchte mit Charakter.

Produktdetails

Vielseitig und reduziert

Lampenschirme dem Zufall überlassen? Besser, von Raum zu Raum entscheiden. Die Shades für ARY sind in unterschiedlichen Größen sowie mehreren Farb- und Materialvarianten erhältlich. Sie lassen sich individuell zusammenstellen, tauschen und neu arrangieren. Oder auch einmal ganz entfernen – für Reduktion und Klarheit im Innendesign.

Neu arrangiert

Gutes Licht muss die Innenarchitektur in ihrer ganzen farblichen und strukturellen Tiefe voll zur Geltung bringen, aber auch flexibel neu arrangierbar sein. Diese Bewegungsfreiheit bietet ARY durch an die Decke montierbare Ringe. In diese werden die Haken der Leuchten beliebig eingehängt. Dabei bilden auch die Ringe im Raster gesetzt ein individuelles und spannendes Deckenbild.

Ein Farbenspiel

Warmes Licht empfinden wir als intim und entspannend, während kühles Licht die Konzentrationsfähigkeit unterstützt. Lichtfarben haben eine starke Wirkung auf unsere Stimmung. Um die richtige Atmosphäre zu schaffen, steht ARY in drei Varianten zur Verfügung: 3000K, 4000K und als Tunable White von 2200–4000K variabel dimmbar. Dank ausgefeilter LED-Technologie mit hohem Farbwiedergabewert CRI 90 erstrahlen Objekte unverfälscht. Ob Gerichte oder Gemälde: Im Zentrum steht eine sinnliche Erfahrung von Textur und Ästhetik.

The story behind ARY

Wie kam es eigentlich dazu? Wie ist die Leuchte ARY entstanden? Wir haben beim preisgekrönten Architekt und Designer David Thulstrup nachgefragt. Er und sein gleichnamiges Designstudio verantworten das Interiorkonzept für das legendäre dänische Gourmet Restaurant Noma 2.0. Genau hier beginnt die Geschichte von ARY.

Können Sie uns einen Blick hinter die Kulissen des NOMA Projektes gewähren – wie ist ARY entstanden?

Das architektonische Gesamtkonzept stand von Anfang an fest: Ich wollte, dass sich Noma 2.0 schlicht und zugleich nordisch anfühlt. Beim Betreten des Restaurants sollte es sich eher so anfühlen, als würde man nach Hause kommen und nicht in ein Restaurant. Durch das Zusammenspiel von Location, Architektur, Interior und Möbeln sollte ein einzigartiger Ort für das wahre Noma-Erlebnis realisiert werden. Damit war es mir möglich, eine intime und einzigartige Atmosphäre zu schaffen.

Die besondere Herausforderung lag darin, das richtige Beleuchtungskonzept zu integrieren. Küchenchef und Miteigentümer René Redzepi wollte das Interior an jede Saison anpassen. Das bedeutet, die Möblierung drei Mal im Jahr austauschen und Platz sowohl für runde als auch für lange Tische zu belassen, um generell ein gemeinschaftliches Gefühl zu erzeugen. Das erforderte ein flexibles Konzept – ich konnte nicht einfach einen Spot an eine Stelle setzen.

Gemeinsam mit dem dänischen Lichtspezialisten Michael Anker tüftelte ich an einer Lösung. Wir wussten von Anfang an, dass XAL mit an Bord sein sollte und dachten zuerst an Lichtschienen und Spots, die man flexibel bewegen konnte. Aber dann fragten wir uns: „Ist das die optimale Lösung? Ist sie flexibel genug?“ Ich wollte nicht, dass die Beleuchtungslösung die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht und außerdem wollten wir dekorative Lampenschirme. Das hat uns dazu geführt, ein Hakensystem zu entwickeln, bei dem man die Leuchten einfach bewegen kann und den Haken nach Wunsch einfach an einer anderen Stelle montieren kann.

Seit der Eröffnung bietet das neue Konzept, das mit dem Danish Lighting Award 2019 ausgezeichnet wurde, eine Komposition von Lichtfarben, fein abgestimmt auf die drei kulinarischen Jahreszeiten des Restaurants. Denn genau diese kleinen Details sind es, die Noma 2.0 zum einzigartigen Erlebnis machen.

Wie würden Sie Licht in ein bis zwei Sätzen beschreiben? Wie fordert Licht Sie heraus, wie inspiriert es Sie?
 

Für mich ist Licht sehr, sehr wichtig. Dänen sind von Licht besessen - wir verlassen uns aufgrund unserer geografischen Lage darauf. Ich bin fasziniert davon, wie Licht den Geist beeinflusst und wie ich es nutzen kann - zum Beispiel in meinem Zuhause. Im Winter stelle ich sicher, dass ich so viel Licht wie möglich einfange, damit diese Saison leichter zu ertragen ist. Im Sommer kann ich es dann ganz anders verwenden. Licht ist sehr kontrastreich. Ich beziehe es in jedes meiner Projekte mit ein. Je nachdem, wie ich den Raum nutzen möchte, verwende ich Licht entweder um eine hellere Umgebung zu schaffen oder eine stimmungsvollere Atmosphäre zu erzeugen.

XAL war der perfekte Partner für das Noma Projekt. Abgesehen vom technischen Aspekt ging es bei der gemeinsamen Entwicklung der ARY Kollektion vor allem auch um emotionale Aspekte und Sensibilität. Ich liebe es, damit zu arbeiten und stelle immer sicher, dass beide Aspekte miteinbezogen werde

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